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Eröffnung der Ausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“

01. Oktober um 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Logo der Interkulturellen Woche 2024

Die Wanderausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ wird vom 1. Oktober bis 28. Oktober 2024 im Arsenal Wittenberg gezeigt. Sie porträtiert Menschen, die – unabhängig ihrer eigenen Wahrnehmung – von den Nationalsozialist:innen als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sogenannten Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden. Die Ausstellung stellt zugleich die Tatorte und heutigen Gedenkstätten Lichtenburg, Bernburg, Langenstein, Gardelegen, ROTER OCHSE Halle und Moritzplatz Magdeburg vor und macht damit deutlich, dass die nationalsozialistischen Verbrechen nicht nur fern im Osten stattfanden, sondern direkt vor der Haustür, in der eigenen Nachbarschaft. Die Ausstellung im Arsenal ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Freundeskreis zur Weiterentwicklung der KZ-Gedenkstätte Lichtenburg e. V., dem Arsenal Wittenberg und der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin.

Der Eintritt ist frei.