Ein neuer Anfang für die K2222: Symbolische Baustelleneröffnung zwischen Steinsdorf und Linda 

Ein neuer Anfang für die K2222: Symbolische Baustelleneröffnung zwischen Steinsdorf und Linda 

Landrat Christian Tylsch, Andrea Tischer vom Fachdienst Raumordnung und Regionalentwicklung des Landkreises Wittenberg und Frank Brettschneider, Vorsitzender des Bauausschusses, auf der neu eröffneten Baustelle.
Landrat Christian Tylsch, Andrea Tischer vom Fachdienst Raumordnung und Regionalentwicklung des Landkreises Wittenberg und Frank Brettschneider, Vorsitzender des Bauausschusses, auf der neu eröffneten Baustelle.

Die Kreisverwaltung Wittenberg lud am 11. März 2024 zur symbolischen Baustelleneröffnung der Kreisstraße K2222 zwischen den Jessener Ortsteilen Steinsdorf und Linda ein.  

Die Notwendigkeit der Erneuerung der Verkehrsader zwischen den Gemeinden Steinsdorf und Linda ist unumstritten. Die Baumaßnahmen umfassen eine grundlegende Erneuerung der Fahrbahn in Hocheinbauweise mit Asphalt, einschließlich der Verbreiterung von der bisherigen Fahrbahnbreite von durchschnittlich 5,30 m auf die regulären 6,00 m. Diese Maßnahme verspricht eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit und -effizienz. 

Mit der Ausführung dieser Aufgabe wurde die Firma EUROVIA VBU GmbH beauftragt, unterstützt vom betreuenden Ingenieurteam Seume aus Jessen. Die Arbeiten erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 3.650 Metern, wobei ein bereits erneuerter Bahnübergangsbereich ausgespart bleibt. Zur Minimierung der Beeinträchtigung für die Anwohner und den Verkehr wird die Erneuerung in zwei Abschnitten unter Vollsperrung durchgeführt, mit einer großräumigen Umleitung über Schweinitz-Mügeln-Linda. 

Landrat Christian Tylsch wird mit Andrea Tischer vom Fachdienst Raumordnung und Regionalentwicklung des Landkreises Wittenberg, Frank Brettschneider, Vorsitzender des Bauausschusses sowie der Firma EUROVIA VBU GmbH in einem symbolischen Akt die Baustelle eröffnen. 

Die Investition in die Zukunft der K2222 ist beträchtlich, mit Gesamtkosten von etwa 1,50 Millionen Euro, von denen 1,15 Millionen Euro direkt in die Baukosten fließen. Diese Investition umfasst nicht nur die unmittelbaren Bauarbeiten, sondern auch Planungsleistungen, Grunderwerb, Vermessungsarbeiten sowie Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen und die archäologische Dokumentation des Projekts. 

Die Kreisverwaltung Wittenberg und alle Beteiligten sind sich der Unannehmlichkeiten bewusst, die mit solchen Baumaßnahmen einhergehen können. Dennoch sind wir überzeugt, dass die langfristigen Vorteile einer sichereren und effizienten Straßenverbindung die vorübergehenden Einschränkungen bei Weitem aufwiegen. Die Erreichbarkeit von zwei Grundstücken, darunter das ehemalige Forsthaus, wird bis auf die finale Phase des Asphaltdeckeneinbaus gewährleistet.