Nach rund acht Monaten Bauzeit ist die Ortsdurchfahrt Wörlitz (Kreisstraße 2376) wieder uneingeschränkt befahrbar. Zwischen Seespitze und dem Ortsausgang in Richtung Coswig wurde die Straße auf einer Länge von 450 Metern grundhaft ausgebaut – inklusive eines neuen Geh- und Radweges sowie einer zeitgemäßen Entwässerung.
Am Donnerstagnachmittag übergab Landrat Christian Tylsch die Straße wieder ihrer Bestimmung.





Die vorher stark beschädigte Fahrbahn wurde vollständig erneuert. Im Bereich zwischen Palmenhaus und Falknerei kam aus gestalterischen Gründen Natursteinpflaster zum Einsatz. Unerwartete Herausforderungen wie ein nicht tragfähiger Untergrund und lange Lieferzeiten für das neue Pflaster führten zu einem finanziellen Mehraufwand und einer Verlängerung der Bauzeit – das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen. Dafür sorgte das Bauunternehmen TUG Oranienbaum GmbH.
Während der gesamten Bauzeit blieben die wichtigsten touristischen Einrichtungen wie Fähre, Elbterrassen und Kulturstiftung erreichbar. Die Gesamtinvestition betrug rund 1,2 Millionen Euro.